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Warum wir uns nicht mehr zeigen.




Ein ehrlicher Blick auf das Miteinander in einer Welt, die Menschen austauschbar macht.
Ein ehrlicher Blick auf das Miteinander in einer Welt, die Menschen austauschbar macht.

Wir reden über Zusammenarbeit. Und leben das Gegenteil.


Überall liest man von Teamgeist, Wertschätzung, Miteinander.

In Meetings hängen Poster mit schönen Worten: „Zusammen sind wir stark.“


Aber die Realität? Die sieht oft anders aus.

Menschen, die sich schützen.

Kollegen, die in Deckung gehen, weil ein Fehler zu viel kosten kann.

Führungskräfte, die auf Kontrolle setzen, weil Vertrauen ein zu großes Risiko ist.


Und hinter all dem: ein System, das nicht auf Menschlichkeit, sondern auf Effizienz ausgelegt ist.


Zusammenarbeit ist längst zu einem Schlagwort geworden.

Etwas, das man sagt, weil man es sagen muss.

Aber nicht, weil es wirklich gelebt wird.


Verletzlichkeit? In dieser Welt gefährlich.


Stell dir vor, du sagst in einem Teammeeting:

„Ich weiß nicht weiter.“

„Ich fühle mich überfordert.“

„Ich habe Angst, das nicht zu schaffen.“


Was passiert? Vielleicht Verständnis.

Wahrscheinlicher: Stirnrunzeln.

Unsicherheit. Oder sogar Stille.


Verletzlichkeit passt nicht in ein System, das auf Optimierung beruht.

Sie ist zu unberechenbar.

Zu langsam.

Zu menschlich.


Und trotzdem: Ohne sie gibt es keine Verbindung.

Keine Tiefe.

Kein echtes Miteinander.


Was wir „Zusammenarbeit“ nennen, ist oft nur Koordination

Funktionierende Abläufe.

Rollen. Absprachen.


Alle tun, was sie sollen.

Aber keiner sagt, was ihn wirklich bewegt.


Es wirkt effizient – ist aber leer.

Denn wo sich niemand zeigen darf, entsteht auch kein Vertrauen.


Nur Fassade.Nur das Nötigste.

Menschen werden zu Rädchen. Und wenn eines ausfällt, wird es ersetzt.


Sich zeigen – ein stiller Akt des Widerstands


Verletzlichkeit ist kein Wohlfühlthema.

Sie ist unbequem.

Sie macht dich sichtbar – und damit angreifbar.


Aber genau darin liegt ihre Kraft.

Sich in dieser Welt zu zeigen, wie man wirklich ist, ist ein stiller Widerstand.

Ein Nein zum Funktionieren.

Ein Ja zum Menschsein.


Denn dort, wo einer sich zeigt, trauen sich vielleicht auch andere.

Dort beginnt Zusammenarbeit.

Nicht als Methode, sondern als Haltung.


Vielleicht reicht ein Moment.

Ein ehrlicher Satz.

Ein Blick, der bleibt.

Ein stilles Zuhören, ohne gleich zu lösen.


Zusammenarbeit braucht keine großen Reden.

Nur Menschen, die den Mut haben, sich nicht zu verstecken.

Vielleicht ist das der Anfang.

Vielleicht ist das schon alles.


Eine Einladung

Vielleicht spürst du es auch:

Dass da mehr möglich wäre, wenn wir aufhören würden, uns zu verstecken.


Wenn wir beginnen würden, einander wirklich zu sehen – auch im Unfertigen, im Zweifel, im Schmerz.


Ich lade dich ein, genau dort hinzuschauen:

Wo du dich schützt.

Wo du dich zeigst.

Wo du dich vielleicht nicht mehr spürst – aber gerne wieder anfangen würdest.


Nicht als Konzept. Sondern als Mensch.

Wenn du magst, schreib mir.


Oder nimm diesen Text einfach mit in deinen Alltag.

Und beobachte, was passiert, wenn du nicht perfekt sein musst.


Du bist genug!

Auch mitten im Chaos.


Gerade da.


 
 

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