„Warum spüre ich mich nicht mehr?“
- Marco Thomé

- 13. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Mai

Es ist keine Müdigkeit, die mit Schlaf vergeht.
Es ist ein Erschöpftsein, das nicht laut schreit, sondern schweigt.
Du funktionierst – aber du fühlst dich kaum noch.
Ich kenne das gut. Es beginnt leise.
Zuerst verlierst du die Freude. Dann die Neugier.
Dann dich selbst.
Vielleicht liegt es nicht an dir.
Vielleicht ist diese Müdigkeit keine Schwäche,
sondern ein gesunder Reflex in einer Welt, die zu schnell, zu laut, zu viel ist.
Ich lade dich ein, einen Moment still zu werden.
Nicht zu kämpfen.
Nicht zu optimieren.
Nur zu atmen.
Ein Gedanke für heute:
Was in dir sehnt sich gerade nicht nach „mehr“, sondern nach „weniger“?



