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Eigenständig denken – und zwar lautstark. Ein Plädoyer.


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„Das Mutigste, das man tun kann, ist eigenständiges Denken. Und zwar lautstark.“– Coco Chanel

Was bedeutet dieses Zitat – im Juni 2025?


Während in der Ukraine weiter gestorben wird.

Während in Gaza Kinder verhungern, Familien ausgelöscht und Menschlichkeit unter Trümmern begraben wird.


Während in den USA Donald Trump wieder Präsident ist – mit einer Regierung, die Rache, Abschottung und Kontrolle zur Staatsräson erhebt.


Während in Ungarn, Rumänien, Slowakei und anderen europäischen Ländern die Demokratie gezielt geschwächt, Gerichte eingeschüchtert und Medien gleichgeschaltet werden.Während rechte Mehrheiten wachsen, weil sie einfache Antworten auf komplexe Ängste liefern.


Während all das geschieht, gewinnen jene an Einfluss,die am lautesten reden

– nicht die, die am meisten verstehen.

Wer viel redet, sagt oft wenig. Wer etwas zu sagen hat, schweigt.

Nicht, weil er feige ist.

Sondern weil er den Raum verloren hat,

in dem Zweifel, Nachdenklichkeit und Haltung noch zählen.


Ich begegne als Mentor genau diesen Menschen:

Führungskräften, Freidenkern, stillen Beobachtern.

Menschen mit Haltung, Lebenserfahrung und Intuition

– aber auch mit Erschöpfung, Enttäuschung und Sprachlosigkeit.

Sie tragen Gedanken in sich, die gehört werden müssten.

Aber sie zweifeln, ob es sich noch lohnt, laut zu werden.

Mentoring heißt für mich nicht, Antworten zu geben.Es heißt, einen Raum zu halten, in dem das Eigene wieder klingen darf – ehrlich, mutig, laut. Ohne Maske. Ohne Filter. Ohne Angst.

Denn wenn die Bedachten weiter schweigen, gestalten die Lauten die Welt.

Nicht, weil sie Recht haben

– sondern weil niemand widerspricht.


Wir brauchen eine Umkehrung.

Eine hörbare Mitte.

Eine öffentliche Sprache, die nicht zuspitzt, sondern verbindet.

Die erklärt statt empört.

Die stehen bleibt, wenn andere schreien.

Eigenständig denken heißt nicht, alles besser zu wissen.Es heißt, nicht manipulierbar zu sein.Es heißt, bei sich zu bleiben, auch wenn es unbequem wird.

Ich schreibe diesen Text, weil ich nicht länger zusehen will,

wie die Klügsten schweigen

und die Lautesten bestimmen, wohin es geht.

Wir brauchen keine neuen Helden. Wir brauchen Menschen, die sich wieder zeigen. Mit Herz. Mit Verstand. Mit Stimme.

Wofür stehst du – wenn keiner klatscht?

Was denkst du – wenn niemand applaudiert?

Was würdest du sagen – wenn du nicht mehr schweigen würdest?


Vielleicht beginnt Wandel genau da:


In einem ehrlichen, stillen Satz,der endlich ausgesprochen wird.

Nicht um zu gefallen. Sondern um zu verbinden.


Und vielleicht beginnt dein Weg dorthin mit einem Gespräch.


 
 

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Ein offenes Gespräch verändert mehr als ein ganzer Plan.

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